
Das Musikzentrum hat zur Aufgabe die nachwachsende Branche als auch kleine etablierte Labels unter einem Dach zu beherbergen. Als Vorteil erscheint gerade der genius loci des Ortes. Diese Dynamik wird auf den Gebäudeentwurf übertragen. Analysiert man unterschiedlichste Musikinstrumente, wird man eine Gemeinsamkeit aller feststellen. Die geschwungene jedoch strenger Ordnung unterworfene Form. Ohne die Krümmung, ohne den weichen Übergang kann Musik nicht entstehen. Wie bei einem Instrument wird der Entwurf Musikzentrum in verschiedene Funktionsbereiche eingeteilt, die alle miteinander in Diskurs und Abhängigkeit stehen.
Hochbaulicher Einladungswettbewerb nach GRW, 2. Preis
Bearbeitung und Einreichung:
de Picciotto und Wittorf Architekten BDA
Entwurf:
Charles de Picciotto
Auftraggeber:
Steg, Hamburg
BGF:
2.500qm
Bauvolumen:
3.750.000 Euro
Bearbeitung:
2003
Modell:
Petrelli und Monkenbusch, Hamburg