Charles de PicciottoArchitekt BDA


Musikzentrum Hamburg St. Pauli

Das Musikzentrum hat zur Aufgabe die nachwachsende Branche als auch kleine etablierte Labels unter einem Dach zu beherbergen. Als Vorteil erscheint gerade der genius loci des Ortes. Diese Dynamik wird auf den Gebäudeentwurf übertragen. Analysiert man unterschiedlichste Musikinstrumente, wird man eine Gemeinsamkeit aller feststellen. Die geschwungene jedoch strenger Ordnung unterworfene Form. Ohne die Krümmung, ohne den weichen Übergang kann Musik nicht entstehen. Wie bei einem Instrument wird der Entwurf Musikzentrum in verschiedene Funktionsbereiche eingeteilt, die alle miteinander in Diskurs und Abhängigkeit stehen.

Hochbaulicher Einladungswettbewerb nach GRW, 2. Preis

  • Bearbeitung und Einreichung:

    de Picciotto und Wittorf Architekten BDA

  • Entwurf:

    Charles de Picciotto

  • Auftraggeber:

    Steg, Hamburg

  • BGF:

    2.500qm

  • Bauvolumen:

    3.750.000 Euro

  • Bearbeitung:

    2003

  • Modell:

    Petrelli und Monkenbusch, Hamburg