Nach dem Amoklauf am 26.04.2002 wurde das Schulgebäude des Gutenberg Gymnasiums in Erfurt vorerst für den Unterricht geschlossen. Lösungsansätze für die emotionale Reinigung des Ortes wurden gesucht. Der Entwurf behandelt grundsätzlich die Thematik der Kontinuität: Gestärkt durch die Erfahrungen und Geschehnisse der Vergangenheit den Blick mutig in die Zukunft zu richten. Diese Erkenntnis wurde räumlich in eine neue zentrale Eingangshalle eingestellt, um als Leitbild den Schülern und Lehrern täglich Kraft zu geben.
Hochbaulicher Einladungswettbewerb n. VOF
Bearbeitung und Einreichung:
de Picciotto und Wittorf Architekten BDA
Entwurf:
Charles de Picciotto
Mitarbeit:
C.de Picciotto, L.Wittorf, M.Krenz,
N.Schröder, U.Walther, D.WinterLichtplanung:
Ulrike Brandi, Hamburg
Auftraggeber:
Landeshauptstadt Erfurt
Bauvolumen:
LP 1 bis 2 HOAI
BGF:
5.400qm
Bearbeitung:
2002
Perspektiven:
Mike Berrier, Hamburg